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  • AutorenbildJacqueline Portmann

EXPLOSIVE ANGST - wie Hunde und Katzen die Feiertage mit Feuerwerk erleben

"Feiertagsfreude bei Fellnasen: Wie Hunde und Katzen den 1. August und Silvester erleben"

Der 1. August und auch Silvester, ein Tag der Feierlichkeiten, Gemeinschaft und Nationalstolz für viele Länder, birgt für unsere pelzigen Freunde, Katzen und Hunde aber auch für alle anderen Tiere, oft eine Erfahrung, die weit über das blosse Datum hinausgeht. Während wir Menschen uns auf Feuerwerke, Grillabende und patriotische Veranstaltungen freuen, können unsere Haustiere eine ganz eigene Sicht auf diesen Tag haben und zwar Haustierängste vor Feuerwerk!

Tiersitting-Service, Verhaltensanalyse von Hund und Katze


Katzen und der 1. August sowie Silvester: Katzen gelten oft als Meister der Gelassenheit, doch laute Geräusche und ungewohnte Ereignisse können selbst die entspannteste Samtpfote aus dem Gleichgewicht bringen. Das Knallen von Feuerwerken an sowohl am 1. August als auch an Silvester und laute Jubelrufe können viele Katzen verunsichern. Die meisten bevorzugen es, sich an solchen Tagen an abgelegene Orte zurückzuziehen, um dem Trubel zu entgehen. Versteckte Plätze wie unter dem Bett oder in einem abgedunkelten Raum können als sichere Rückzugsorte dienen. Manche Katzenbesitzer stellen auch beruhigende Musik auf, um den Lärm der Feuerwerke zu übertönen und ihren Tieren ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.


Hunde und der Nationalfeiertag sowie Silvester: Hunde neigen dazu, sich stark an ihren Besitzern zu orientieren, daher kann ihre Reaktion auf den 1. August und Silvester von der Stimmung der Menschen um sie herum beeinflusst werden. Einige Hunde sind absolut unbeeindruckt von Feuerwerken, während andere ängstlich reagieren können. Es ist wichtig, auf die Anzeichen von Stress bei Hunden zu achten, wie zittern, Hecheln oder versuchtes Verstecken, und entsprechend zu handeln. Das Schaffen eines vertrauten und sicheren Raums innerhalb des Hauses, mit Spielzeugen und gemütlichen Decken, kann dazu beitragen, dass sich Hunde sicher fühlen, sowohl am 1. August als auch an Silvester.


Tipps für einen harmonischen 1. August sowie Silvester mit Haustieren:

Wie Hunde und Katzen die Feiertage mit Feuerwerk erleben: Werden Sie AKTIV!

  • Vorkehrungen treffen: Schaffen Sie ruhige Rückzugsorte für Ihre Tiere.

  • Identifikation: Stellen Sie sicher, dass Ihre Tiere entweder gechipt oder mit einem Halsband mit Kontaktinformationen versehen sind, falls sie in Panik geraten und weglaufen.

  • Beruhigungsmittel: In einigen Fällen können Tierärzte beruhigende Mittel verschreiben, um Angstzustände bei Tieren zu lindern.

  • Aufmerksamkeit und Ablenkung: Spielzeuge oder Ablenkungen können helfen, die Aufmerksamkeit von lauten Geräuschen abzulenken.

Fazit:

Der 1. August sowie Silvester kann für unsere geliebten Haustiere eine Herausforderung sein, aber mit der richtigen Vorbereitung und Fürsorge können wir dazu beitragen, dass sie diesen Tag mit so wenig Stress wie möglich erleben. Indem wir ihre Bedürfnisse und Reaktionen verstehen, können wir sicherstellen, dass auch sie Freude an diesem festlichen Tag haben können.


Wie Katzen und Hunde die Feiertage mit Feuerwerk erleben? Diese Frage sollte uns nicht egal sein!


Nachtrag mit Verlinkung zur aktuellen Feuerwerksinitiative: Initiative für eine Einschränkung von Feuerwerk (feuerwerksinitiative.ch) Die Freude weniger Menschen darf nicht die Lebensqualität aller anderen beeinträchtigen

Es vergeht kaum ein schöner Sommerabend, ohne dass von nah und fern Feuerwerksraketen knallen. Familienfeiern wie Geburtstage und Hochzeiten werden ebenso mit einem privaten Feuerwerk zelebriert wie Nationalfeiertag oder Dorffest. Knallkörper bedeuten Stress für Menschen, die auf Lärm sensibel sind oder einen entspannten Abend unter freiem Himmel verbringen möchten. Sie versetzen Kleinkinder, Haus-, Wild- und Nutztiere in Panik und bescheren schlaflose Nächte. In trockenen Sommertagen gefährden unkontrollierte Feuerwerke Flora und Fauna – Brände, sind ein Risiko. Tausende Schweizerinnen und Schweizer ziehen am Nationalfeiertag das feuerwerkslose Ausland vor oder verbarrikadieren sich mit ihren Tieren in Kellern und Ställen, statt gemeinsam mit Nachbarn und Familie den ersten August zu feiern.

Feuerwerk-Fans halten sich nicht an den 1. August und den 31. Dezember. In den letzten Jahren ist die Belästigung durch lautes, oft unkontrolliert gezündetes Feuerwerk auf bis zu 30 Abende pro Jahr angewachsen, je nach Wohnregion.

Die Eidgenössische Volksinitiative «Für eine Einschränkung von Feuerwerk» will Menschen, Tiere und Umwelt schützen. Denn Feuerwerksknallerei gehört nicht zum Grundrecht der persönlichen Freiheit und geniesst keinerlei rechtlichen Schutz.

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